Betriebssysteme
Bezeichnung | als Container verfügbar | als virtuelle Maschine verfügbar |
---|---|---|
SUSE Linux Enterprise | ja | ja |
openSUSE | ja | ja |
Debian | ja | ja |
Ubuntu Server | ja | ja |
Ubuntu Desktop | ja | ja |
JeOS (just enough OS) | ja | ja |
Microsoft Windows Server (2016-2019) | nein | ja |
Microsoft Windows Desktop (10/11) | nein | ja |
Weitere Betriebssysteme auf Anfrage.
Bereitstellungsarten
In der Virtualisierung unterscheidet man unterschiedliche Arten der Bereitstellung.
Bei einem Container wir soviel wie möglich an Resourcen vom darunterliegenden Hostsystem bereitgestellt und geteilt, also Kernel, Memory, Plattenplatz sowie Bibliotheken und Software. Was nicht verfügbar ist bzw. nicht mit anderen geteilt werden soll wird im Container selbst bereitgestellt, sei es die Datenbank, der Webserver oder die Authentifizierungsmethode, um Benutzer anzumelden.
Bei einer virtuellen Maschine wird die komplette Hardware virtuell abgebildet, d.h. RAM, CPU Festplatten etc. sind als Dateien, die der VM exklusiv zugeordnet sind, gespeichert.
Eine virtuelle Maschine hat exklusiven Zugriff auf die ihr zugeordneten Resourcen, benötigt daher aber mehr Platz. Ein Container ist schlanker und kann daher leichter vervielfältigt bzw. aktualisiert werden.
Virtuelle Maschinen werden in erster Linie für komplexe Aufgaben herangezogen, während Container meist für eine einzelne Aufgabe verwendet werden („single purpose“ oder „single application“ container)
Nicht Linux basierte Applikationen (Windows, MAC OS) können nur in virtuellen Maschinen bereitgestellt werden, da es keine gemeinsam zu nutzenden Resourcen mit dem Host gibt.